Lernapps für Kinder – Smart durch die Digitale Welt

Junge am Handy by Andi Graf via Pixabay

Kinder wachsen heute in einer Zeit auf, in der digitale Medien eine bedeutende Rolle spielen. Sie lernen von klein auf, mit Handys umzugehen und können das schnell besser als ihre Eltern. Kinder lernen schnell und können sich vieles selbst erarbeiten. Doch muss man in Zeiten des Internets aufpassen, welche Apps für die Kinder erreichbar und weiterbildend sind. Natürlich ist es lustig, mal ein Spiel zu spielen und Kinder sollten auch genügend Freiheiten haben. Dennoch ist das Internet mit Vorsicht zu genießen. Es gibt aber auch einige Apps, die lehrreich für Kindern sind. Hier stellen wir euch die besten drei Lernapps für Kinder bis acht Jahren.

Hey Duggee Counting Badge

Der englischsprachige Cartoon „Hey Duggee“ zeigt coole Kurz-Clips die sich um den sympathischen und süßen Hund Duggee drehen. Er lernt mit den Kleinsten Zahlen und einfache Wörter, die sie nachsprechen können. Nun hat die Serie eine App rausgebracht, die „Hey Duggee Counting Badge“ heißt. Wie in dem Titel schon zu erraten, dreht sich die App um das Erlernen von Zahlen – und das auf Englisch.

Mit kleinen Spielen werden die Kids an die englischen Vokabeln herangeführt und können ihr neu erlangtes Wissen auch gleich testen. Die Spiele sind einfach zu verstehen und die Kinder schauen sich nicht nur kurze Videos an, sondern interagieren auch mit dem lustigen Hund. Es gibt Spiele, in denen die Kinder Socken nach Zahlen und Größe sortieren sollen oder aber den Bienen das richtige Haus zuweisen müssen. Da die App auf Englisch ist, kann es sein, dass kleinere Kinder die Hilfe ihrer Eltern brauchen, um alles richtig zu verstehen. Dennoch bietet die App einen tollen Lernspaß und stellt unter den Lernapps für Kinder einen tollen Start dar. Die „Hey Duggee“-App könnt ihr für 3,49 Euro im AppStore und im Google Play Store ersteigern.

Kosmo und Klax

In der App „Kosmo und Klax“ geht es um die zwei Freunde, das Eichhörnchen Kosmo und den roten Ball Klax, der ein verwunschener Prinz ist. Die beiden leben zusammen in einem Baumhaus und erleben mit ihren Freunden tolle Abenteuer. Diese App stammt von einer Kinderbuch-Serie ab. Im Spiel können die Kinder zusammen mit den beiden Freunden Abenteuer erleben und die Welt der zwei erkunden. So können unter anderem die Freund von Kosmo und Klax kennengelernt werden.

Die ganze App ist mit einem tollen Sound untermalt und die Animationen sehr niedlich. Gleichzeitig mit dem Entdecken der neuen Welt gibt es eine weibliche Vorlesestimme, die von den Geschehnissen berichtet und die Kinder in das Hörspiel eintauchen lässt. Diese Lernapp bietet für die Kinder kleine Minispiele an, bei denen sie ebenfalls etwas lernen können. So gibt es ein Spiel, bei dem aus Buchstaben ein Baum gepuzzelt werden muss oder es gilt für das Crêpes-Rezept Nüsse zu sammeln. Auch Wissenswertes über die einzelnen Tiere können die Kids bei dem Spiel lernen. Die App gibt es für 1,99 Euro im AppStore.

BioMio – für die Forscher

Die süße App „BioMio“ ist am besten für die Forschungs- und Naturbegeisterten Kinder geeignet. Diese Wimmel-App ist vor allem für die kleineren Kinder interessant. Insgesamt gibt es drei Wimmel-Szenen zu entdecken und erforschen. Die Themen dabei sind die Biologie der Tiere, die Nahrungskette und die verschiedenen Lebensräume der Tiere. Hierbei gibt es den Fluss, den Wald aber auch den Teich und das Meer.

Bei jedem Lebensraum oder jedem Thema kann man ranzoomen, um noch mehr Details dieses Bildes zu entdecken. Beim Antippen der Szene startet eine kleine Animation, in der Füchse, Frösche und andere Tiere zu entdecken sind, die ihrem Alltag nachgehen. Die kindgerechten Animationen beschreiben auf einfachste Weise den Kreislauf der Natur und wie ein Ökosystem funktioniert. Erhalten könnt ihr diese App für 2,29 Euro im AppStore.

Es gibt einige sehr süße und weiterbildende Lernapps für Kinder, bei denen es sich lohnt, einmal ein Blick drauf zu werfen. Nicht nur die Kinder haben Spaß und lernen etwas dabei, auch die Eltern können ihren Kindern beruhigt mal das Handy überlassen.


Image by Andi Graf via Pixabay

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