#wasfürunszählt – Zwischen Freuden und Selbstzweifel am Elternsein

Wir alle machen mal Fehler und wir alle zweifeln – auch in Bezug auf die Erziehung der Kinder. Was die Gesellschaft von einem erwartet und wie wir es tatsächlich umsetzen, sind zwei unterschiedliche Paar Schuhe. Denn über eines können wir uns im Klaren sein: Eltern zu sein verläuft nicht immer nach Plan und das ist auch gut so. Allein dadurch können Eltern sich gegenseitig ermutigen, Erfahrungen austauschen und von anderen lernen. Diesen Aspekt hat sich Pampers ganz besonders zu Herzen genommen. Mit der Kampagne #wasfürunszählt sind alle Eltern angesprochen, um sie zu ermutigen und vor allem darin zu bestärken, dass sie am besten wissen, was ihr Baby braucht.

Was in den Köpfen der Eltern vorgeht

In Zusammenarbeit mit dem Meinungsforschungsinstitut forsa hat Pampers eine Studie durchgeführt. Bei der Studie „Elternsein 2019“ wurden 1.000 Eltern mit Kindern im Alter von null bis vier Jahren befragt. Hierbei ging es um die positiven Überraschungen am Elternsein. Aber auch die Zweifel, die durch die unterschiedlichen Erwartungen der Gesellschaft bei den Eltern hervorgerufen werden, kamen hier ans Tageslicht.

Aussagekräftig ist hierbei vor allem die Erkenntnis, dass 69 Prozent der Befragten sich in ihrer Rolle als Eltern manchmal überfordert fühlen. Die Gedanken reichen hierbei von der Frage, ob sie in der Kindererziehung alles richtig machen, über die Zweifel, ob die Partnerschaft oder das Kind zu kurz kommt, bis hin zum Gedanken, wie andere Familien es schaffen, alles unter einen Hut zu bekommen.

Die Studie ergab außerdem, dass 70 Prozent der Befragten der Meinung sind, dass die heutzutage an die Eltern gestellten Erwartungen, deutlich höher sind, als in der Generation ihrer eignen Eltern. Davon glauben zudem 23 Prozent, dass der Druck besteht, Kinder schon von klein auf zu fördern. Hervor geht auch, dass 13 Prozent glauben, dass man heutzutage perfekte Kinder haben muss.

Doch stellt sich hierbei die Frage, woher diese Erwartungshaltungen kommen und wodurch diese geprägt werden. Ganze 45 Prozent der Eltern glauben, dass soziale oder klassische Medien verantwortlich für die gesellschaftliche Erwartungshaltung gegenüber der Eltern sind. 37 Prozent finden, dass die Beeinflussung der Erwartungshaltung bei Freunden, der eigenen Familie oder bei Bekannten liegt.

Dabei dürfen wir nicht die schönen Seiten außer Acht lassen

Lassen wir uns viel lieber von den schönen Seiten des Elternseins überraschen. Die Studie „Elternsein 2019“ zeigt entgegen den gesellschaftlichen Erwartungen, die fünf positiven Überraschungen, die das Elternsein bereithält. An erster Stelle steht hierbei, das eigene Kind in seiner Entwicklung zu beobachten. Direkt im Anschluss findet sich die Liebe und das Vertrauen des Kindes gegenüber seinen Eltern. Kurz danach folgt das Lachen und die Freude des Kindes, wie sich die eigenen Prioritäten zugunsten der Familie verändern und wie das Kind den Alltag bereichert.

An diesen positiven Überraschungen möchte Pampers mit seiner Kampagne anknüpfen. Der Hashtag #wasfürunszählt soll Eltern dabei helfen, ihre Erfahrungen mit anderen zu tauschen und deutlich zu machen, worauf es ihnen in der Kindererziehung wirklich ankommt. Denn gerade die persönlichen Geschichten – egal ob über Freuden oder Zweifel – machen den Austausch so wertvoll und greifbar. Eltern können sich gegenseitig unterstützen und lernen, dass es völlig normal ist zu zweifeln und auch Fehler zu machen.

#wasfürunszählt – Niemand ist perfekt

#wasfürunszählt kann dabei helfen die eigenen Gedanken und Zweifel zu reflektieren, damit Eltern erkennen, dass Perfektion nicht alles ist. Zu den Fragen gehören:

  • Wann zweifelst du an dir und warum?
  • Welche Vorstellung hattest du von dem Familienalltag vor der Geburt und wie ist wirklich?
  • Welche Situationen bestätigen dir, dass es deinem Baby gut geht und du es genau richtig gemacht hast, egal wie die Erwartungshaltung von Außerhalb ist?

Mütter und Väter sollen mit #wasfürunszählt die Möglichkeit bekommen über die Schwierigkeiten zu berichten, denen sie zu Beginn des Elternseins gegenüberstanden und was sie bestärkt hat, wenn es auch mal nicht so lief, wie sie es sich vorgestellt haben.

Aussagen von Eltern, die innerhalb der Studie „Elternsein 2019“ gemacht wurden, wie beispielsweise „Am Elternsein liebe ich besonders… die uneingeschränkte Liebe, die man zurückbekommt“, oder „.. die Glücksmomente, die einem das eigene Kind beschert, zum Beispiel weil es etwas Neues kann oder einfach nur fröhlich ist“, beweisen, dass Selbstzweifel durch die schönen Momente sofort wieder vergessen sind.

Eltern sollten sich nicht von Zweifeln unterkriegen lassen, denn auch diese gehören zur neuen Familiensituation dazu. Eines sollten Eltern unter keinen Umständen vergessen: Auch wenn die Selbstzweifel mal da sind, Mütter und Väter sind damit nicht allein.

Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit Pampers.


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